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One Night In Bangkok

… oder eher «Three Nights in Bangkok» durfte der Reisekoffer Anfang September erleben. Hier einige der Highlights!

Tag 1 – Ankunft in Bangkok

Die Reise nach Bangkok gestaltet sich mit der Flussfahrt auf der Grand Pearl von der alten Königsstadt Ayutthaya nach Bangkok gemütlich. Nach dem reichhaltigen Mittagessen auf dem Schiff geniessen wir an Deck die Aussicht auf das Leben entlang des Chao Phraya-Flusses, bevor die Grand Pearl nach 3 Stunden Fahrt gegen 16 Uhr zentral in Bangkok anlegt.

Im Hotel angekommen, bleibt vor dem Nachtessen noch Zeit für eine Massage. Google Maps weist uns den Weg ins nächste Massage-Studio, das gleich um die Ecke des Hotels liegt. Für eine Fuss-/Bein-Massage von einer Stunde und zehn Minuten zahlen wir 250.00 Baht (ca. CHF 6.00) – und es bleibt ein Rätsel, woher die zierliche Masseurin so viel Kraft für die Behandlung nimmt!

Danach geht es auf die Rooftop-Bar unseres Hotels – gemäss Angaben des im Zimmer aufliegenden Bangkok-Infomagazins derzeit die Nummer 1 unter Bangkoks Rooftop-Bars! Die Aussicht auf die nächtlich beleuchtete Stadt ist unglaublich.

 

Ab ins Bett für Nacht 1 – 

aber erst noch die Aussicht aus dem Zimmer nochmals geniessen…!

Tag 2 – E-Scooter-Tour und Kochkurs

Tag 2 beginnt morgens mit einer spannenden, knapp 2,5-stündigen Tour auf dem E-Scooter durch Bangkoks Nebenstrassen und Hinterhöfe – dorthin, wo der Strom der Touristen nicht hinkommt. Nach einer kurzen Einführung geht es unter der kundigen Führung unseres Guides los zu prächtigen Tempeln mit goldenen Buddha-Statuen, weiter durch das ehemalige portugiesische Viertel mit einer Kirche anstatt eines Tempels und dann zum Tempel Wat Prayoon, in dessen Teich zahlreiche Schildkröten schwimmen. Diese werden von den Locals wie von den Besuchenden mit Mango- und Tofu-Stückchen gefüttert und können ganz schön schnappen, wenn das Futter nicht schnell genug gereicht wird 😉.

Danach parkieren wir unsere E-Scooter und erkunden zu Fuss einen lokalen Markt. Einige Marktstände verkaufen Sachen, die wir unserem westlichen Magen wohl eher nicht zumuten würden. Daneben findet man hier auch zahlreiche Köstlichkeiten, die von den kleinen Garküchen angeboten werden. Wir durften an einem der Stände sogar selbst so kleine Crêpes backen und mit einer Nuss-/Mandel-Mischung füllen – war nicht ganz einfach, das ästhetisch einigermassen ansprechend hinzukriegen, aber sie haben doch wunderbar geschmeckt!

Dem Guide nach geht es weiter durch das sehr lebhafte und spannende Chinatown und mit der Fähre retour über den Chao Phraya zurück zum Ausgangsort. Eine sehr abwechslungsreiche Fahrt durch eine Region von Bangkok, in die man «einfach so» nicht geht – sehr empfehlenswert!

Für unseren (späten) Zmittag sorgen wir heute selbst – an einem Kochkurs in einer lokalen Kochschule. Bei unserer Ankunft ist schon alles vorbereitet. Auf dem Menü: Massaman Curry mit Poulet, Tom Kha Goong (Suppe mit Crevetten), ein Pad Thai und zum Dessert Sticky Rice mit Mango. Da läuft einem beim Lesen schon das Wasser im Mund zusammen!

 

Unsere Kochlehrerin vermittelt uns erst einige Facts, erklärt die wichtigsten Gewürze und Zutaten und kocht eine Portion des Massaman Currys vor, bevor wir selbst an den Herd dürfen – beziehungsweise an den Mörser. Denn zuerst müssen die Zutaten für die Currypaste unter Einsatz von viel Arm-Kraft mit dem Stössel gemörsert werden, bevor es dann an die Zubereitung des Currys geht. Für jedes Vierergrüppchen unserer Gruppe steht übrigens eine Angestellte der Kochschule zur Verfügung bei Fragen.

 

Und so geht es durch die weiteren Gänge – immer wieder am Hauptherd bei der Kochlehrerin, die uns neben ganz vielen Tipps und Tricks auch eine schöne Dekoration des Essens ans Herz legt, dann wieder selbst am Kochen. Und hier das Resultat nach zwei Stunden Rüsten, Braten, Rühren und Abschmecken!

Köstlich war’s! Mit vollem Bauch geht es retour zum Hotel für eine kleine Pause vor dem Abend. Abends geht es hinauf in die Rooftop-Bar des Lebua-Hotels, die durch den Film «Hangover» berühmt wurde. Aber Achtung: kostete die 1 ¼-stündige Massage grad mal 250.00 Baht, schlägt der Gin Tonic hier mit 1’400.00 Baht zu Buche!

Und schon ist der Tag um – Nacht 2! Hier übrigens ein Blick ins Zimmer:

Tag 3 – Grand Palace und Liegender Buddha

Heute steht etwas Kultur auf dem Programm: was wäre ein Aufenthalt in Bangkok ohne einen Besuch des Grand Palace mit all seiner goldenen Pracht?

Der eindrucksvolle Grand Palace, der ab 1782 erstellt wurde, besteht aus vier Teilen und ist dem Bauplan des alten, einige Jahre zuvor zerstörten Königspalasts in Ayutthaya nachempfunden. Aber genug geschrieben, die Bilder sprechen für sich!

Grad um die Ecke des Grand Palace befindet sich die Tempelanlage Wat Pho, der Tempel des Liegenden Buddhas. Wat Pho zählt zu den ältesten Tempeln in Bangkok – der liegende Buddha bringt mit einer Länge von 46 m und einer Höhe von 15 m die Besucher und Besucherinnen zum Staunen.

An unserem heutigen letzten Abend geht es dann zum Sonnenuntergang zur höchsten Aussichtsplattform Thailands auf dem Manahakhon Tower. Vom 78. Stock bietet sich eine atemberaubende Rundsicht auf Bangkok, deren Faszination sich auch die Mönche nicht entziehen können:

Nach einem farbenprächtigen Sonnenuntergang dehnt sich unter unseren Füssen das nächtliche Bangkok mit Tausenden von glitzernden Lichtern aus – man kann sich fast nicht sattsehen an diesem Spektakel. Und wer mutig genug ist, steht auf die Glasplattform «Sky Walk» – darunter geht es 310 m in die Tiefe…!

 

Nacht 3 – als Abschluss unbedingt nochmals auf «unsere Rooftop Bar» für einen feinen Drink von der Bar!

Lust, etwas über unseren Aufenthalt im Elephant Hills Jungle Camp bei Khao Lak zu lesen? 
Hier gehts zu diesem Blog-Beitrag.

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